400 Zuhörer konnten wir an dem Samstag Abend bei unserem Neujahrskonzert in der Meggener Schützenhalle begrüßen.

Patrick Müller, seit zwei Jahren unser musikalischer Leiter, hatte mit uns ein vielseitiges und abwechslungsreiches Konzertprogramm erarbeitet.

Highlight des ersten Konzertteils waren die „Alvamar Ouvertüre“ von James Barnes sowie der „Czardas“ von Vittorio Monti, einem virtuosen Solostück dargeboten vom Klarinettisten der Meggener Knappenkapelle Mark Henry Titley, der bei der Royal Navy Klarinette und Cello studierte und die Meggener Knappenkapelle nun seit mehreren Jahrzehnten tatkräftig musikalisch unterstützt.

Ehrungen

Nach der kleinen Konzertpause wurden Luca Weiße für zehn Jahre, Christian Behrens für zwanzig und Robert Hofmeister, Franz Henneke sowie Hugo Bette für fünfzig Jahre Vereinsmitgliedschaft geehrt. Ein besonderer Dank galt jedoch dem wahrscheinlich „dienstältesten“ Klarinettisten des Kreises Alfred Schöttler, der mit seinen 84 Jahren auf eine 65-jährige Vereinsmitgliedschaft zurückblicken durfte.

Wien bleibt Wien

Der zweite Teil des Konzertes stand ganz im Motto des Abends: „Wien bleibt Wien“. Es folgten der gleichnamige und bekannte Marsch „Wien bleibt Wien“, sowie das Konzertstück „Ein Morgen, ein Mittag und ein Abend in Wien“ mit Solo-Cellistin Jill Johnson.

Etwas ganz besonderes durften die Zuschauer erwarten, als die Meggener Knappen „Lippen schweigen“ aus der Operette von Franz Lehar „die Lustige Witwe“ darboten und die erst 17-jährige Sophia Fehlemann zusammen mit ihrem Gesangspartner Manuel Dietermann ihr gesangliches Können unter Beweis stellten. Da es sich schließlich um ein Neujahrskonzert handelte, konnten die Zuschauer nach dem Konzert zusammen mit den Musikern noch auf das neue Jahr anstoßen und ein paar gemütliche Stunden zusammen mit den Musikerinnen und Musikern in der Meggener Schützenhalle verbringen. Insgesamt ein gelungener musikalischer Auftakt der Knappenkapelle im neuen Jahr.